Wappenbeschreibung:
Von Silber und Blau gespalten. Vorn in Silber einer roten Torturm mit 3 Zinnen, offenem
Tor und 3 (2:1) offenen Fenster. In Blau ein aus dem Schildfuß wachsendender goldener Bischofsstab mit Krümme nach außen, darunter im Schildfuß ein schräglinkes, silbernes Wellenband.
Wappenbegründung:
Der goldene Bischofsstab weist auf den hl. Maximinus, den Kirchenpatron der Pfarrei Klotten. Er wird in einer Urkunde aus dem Jahre 1004 erstmalig mit dem hl. Petrus genannt. Das blaue Feld erinnert an die verschiedenen Burggrafen „von Clotten“, die ein Wappen in Blau besaßen.
Der rote Zinnenturm in Silber ist ein Symbol der ehemaligen Burg, der heutigen Ruine Coraidelstein.
Die Farbe Rot-Silber sind die Farben der ehemaligen Landesherrschaft, des Kurfürstentum Erzstift Trier und umgekehrt, Weiß-Rot die Farbe Polens im Hinblick auf Polenkönigin Richeza, dieeine geschichtliche Persönlichkeit in Klotten war.
Das silberne Wellenband in Blau weist auf die in eine, Bogen vor Klotten her fließende Mosel.
Buch-Quelle: Klotten und seine Geschichte